Das Team von Energy Living Lab @HES-SO hatte das Privileg, an der gut besuchten Generalversammlung des Vereins Energiestadt teilzunehmen. Mit über 100 Teilnehmern zeigte die Veranstaltung die kollektive Begeisterung für den gemeinsamen Fortschritt. Die Versammlung wurde von der Energiestadt Gold in Yverdon-les-Bains ausgerichtet, die für ihre partizipativen Ansätze bekannt ist, und unterstrich das Engagement der Stadt für eine integrative Verwaltung.
Partizipative Prozesse erfordern erhebliche zeitliche, finanzielle und personelle Ressourcen, und dieangewandte Forschung in der Schweiz engagiert sich stark für die Förderung und Erprobung kollaborativer Methoden zum Nutzen der Gesellschaft.
Unser interdisziplinäres Team der Energie Living Lab an der HES-SO in Sitten war begeistert, unsere konkreten Ergebnisse aus europäischen und nationalen Projekten zu präsentieren und einen Workshop über Mitgestaltungsmethoden für die partizipative Planung zu leiten.
Während der Veranstaltung stellte unsere wissenschaftliche Mitarbeiterin Anastasia Ponomareva die Ergebnisse des europäischen Projekts 2ISECAP vor, das die Entwicklung von Klima- und Energieplänen fördert und an dem die Energiestadt Thun aktiv beteiligt ist. Zur Unterstützung dieser Projekte haben wir interaktive Tools wie die "Co-Creation Toolbox" und "E4Citizens" eingesetzt, um die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren in der Stadt zu erleichtern.
Es war inspirierend zu sehen, dass auch Städte wie Winterthur (WinLab) und Lugano (L*3) das Konzept Living Lab übernommen haben. Diese Städte sind perfekte Kandidaten, um Living Labs der Energiewende zu werden und Innovation und Zusammenarbeit in der nachhaltigen Stadtentwicklung zu fördern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass unsere Erfahrungen bei der Generalversammlung der Energiestadt die Kraft partizipativer Ansätze bei der Energiewende verstärkt haben.
